Anlasser 750iger GSX
Verfasst: Mo 2. Sep 2024, 13:22
Hallo!
Vor ca. 15 Jahren habe ich meine zweite 750iger gekauft. Seit dem Kauf habe ich den Eindruck, dass sich der Anlasser mit dem Starten des Motors sehr abmüht. Inzwischen schaffte er es kaum, den Motor zu starten. Ich habe den Anlasser daher ausgebaut. Ich habe ihn auseinandergebaut und gesäubert sowie den Kollektor etwas abgeschliffen. Der Anlasser trägt die Bezeichnung "MITSUBA 8 M - 229 12V 0,5kw".
Ich hatte hier noch einen zweiten Anlasser meiner ersten 750iger liegen, der bis zum Ausbau gut funktioniert hatte.
Beide habe ich dann in einen Schraubstock gespannt und mit einer externen Fahrzeugbatterie verbunden. Mit einer Stromzange habe ich (ohne Last) die Stromaufnahme gemessen.
Während der erste (defekte) bis zu 80 Ampere zog, zeigte die Anzeige beim zweiten (intakten) 37 Ampere an.
Was bei beiden auffiel: Wenn man die beiden Schrauben, die die Enden zusammenhalten, zu fest anzieht, lässt sich der Rotor von Hand nicht mehr drehen. Diese unseligen Kreuzschlitzschrauben habe ich übrigens inzwischen durch passende Inbus ersetzt.
Hat hier jemand vielleicht eine mögliche Erklärung?
Gruß
Dieter
Vor ca. 15 Jahren habe ich meine zweite 750iger gekauft. Seit dem Kauf habe ich den Eindruck, dass sich der Anlasser mit dem Starten des Motors sehr abmüht. Inzwischen schaffte er es kaum, den Motor zu starten. Ich habe den Anlasser daher ausgebaut. Ich habe ihn auseinandergebaut und gesäubert sowie den Kollektor etwas abgeschliffen. Der Anlasser trägt die Bezeichnung "MITSUBA 8 M - 229 12V 0,5kw".
Ich hatte hier noch einen zweiten Anlasser meiner ersten 750iger liegen, der bis zum Ausbau gut funktioniert hatte.
Beide habe ich dann in einen Schraubstock gespannt und mit einer externen Fahrzeugbatterie verbunden. Mit einer Stromzange habe ich (ohne Last) die Stromaufnahme gemessen.
Während der erste (defekte) bis zu 80 Ampere zog, zeigte die Anzeige beim zweiten (intakten) 37 Ampere an.
Was bei beiden auffiel: Wenn man die beiden Schrauben, die die Enden zusammenhalten, zu fest anzieht, lässt sich der Rotor von Hand nicht mehr drehen. Diese unseligen Kreuzschlitzschrauben habe ich übrigens inzwischen durch passende Inbus ersetzt.
Hat hier jemand vielleicht eine mögliche Erklärung?
Gruß
Dieter