Lichtmaschine GSX 1100 modifizieren
Verfasst: Do 12. Mai 2016, 19:05
Moinsen,
ich habe gerade einen defekten Regler getauscht und beim durchmessen des ganzen Gerümpels mal über was nachgedacht, wobei mir mir eine Überlegung kam.
Leider produziert die originale Lichtmaschine die richtige Spannung ja erst bei höheren Drehzahlen (5000 U/min -> 14- 15,5 V), was bei Fahrten im unteren Drehzahlbereich zu einer geringen Ladung der Batterie führt. Ist alt bekannt, aber eben schlecht.
Also nun der Denkansatz:
Eine durchgebrannte Lima neu wickeln lassen und dabei, falls möglich die Anzahl der Wicklungen erhöhen. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Spannung und die Wicklungsanzahl über Dreisatz hochrechenbar. Also bspw. 1000 Wicklungen = 15 V dann 1100 Wicklungen gleich 16,5 V. Dies müsste im Umkehrschluss zu einer höheren Spannung im niedrigeren Drehzahlbereichen führen. Die erhöhte Spannung müsste der Brückengleichrichter eigentlich gegen Masse führen und dadurch eben wärmer werden. Das passiert ja bei Vollgas und einer vollgeladenen Batterie auch. Falls nicht, müsste man hier ein wenig in Elektronikkiste greifen, um die höhrere Spannung zu kappen.
Hat sich därüber schon mal wer Gedanken gemacht oder liege ich da ganz daneben?
Das wickeln des Stators kostet auch keine Unsummen, also wäre es einen Versuch wert.
Also an die E-Freaks im Forum: geht das oder ist das Schwachsinn? War nur eine Idee aus nem brainstorming.
Beste Grüße
Carsten
ich habe gerade einen defekten Regler getauscht und beim durchmessen des ganzen Gerümpels mal über was nachgedacht, wobei mir mir eine Überlegung kam.
Leider produziert die originale Lichtmaschine die richtige Spannung ja erst bei höheren Drehzahlen (5000 U/min -> 14- 15,5 V), was bei Fahrten im unteren Drehzahlbereich zu einer geringen Ladung der Batterie führt. Ist alt bekannt, aber eben schlecht.
Also nun der Denkansatz:
Eine durchgebrannte Lima neu wickeln lassen und dabei, falls möglich die Anzahl der Wicklungen erhöhen. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Spannung und die Wicklungsanzahl über Dreisatz hochrechenbar. Also bspw. 1000 Wicklungen = 15 V dann 1100 Wicklungen gleich 16,5 V. Dies müsste im Umkehrschluss zu einer höheren Spannung im niedrigeren Drehzahlbereichen führen. Die erhöhte Spannung müsste der Brückengleichrichter eigentlich gegen Masse führen und dadurch eben wärmer werden. Das passiert ja bei Vollgas und einer vollgeladenen Batterie auch. Falls nicht, müsste man hier ein wenig in Elektronikkiste greifen, um die höhrere Spannung zu kappen.
Hat sich därüber schon mal wer Gedanken gemacht oder liege ich da ganz daneben?
Das wickeln des Stators kostet auch keine Unsummen, also wäre es einen Versuch wert.
Also an die E-Freaks im Forum: geht das oder ist das Schwachsinn? War nur eine Idee aus nem brainstorming.
Beste Grüße
Carsten